Die Metamorphose deines inneren Schmetterlings
Esther Guggisberg
In meiner Arbeit erzähle ich oft die Analogie der zum Schmetterling transformierenden Raupe. Aus dem ganz einfachen Grund, dass kaum ein Bild treffender die Transformation der Persönlichkeit beschreiben könnte. Denn die Raupe wird nicht einfach zum Schmetterling.
Sie löst sich in ihrem Kokon vollständig auf; sie verliert ihre körperliche Form. Und bevor sich ihre neue Gestalt bildet, finden sich die sogenannten Imagozellen immer wieder zusammen, lösen sich auf, finden sich zusammen – bis sich schliesslich im Zusammenbau ein völlig neues Tier gebildet hat.
Unser Prozess der Persönlichkeitsentwicklung und wortwörtlichen Entfaltung ist nie wirklich abgeschlossen. So lange wir Impulse bekommen, offen sind und inspiriert werden, können wir uns auch innerlich einlassen und bewegen – was nicht heisst, dass wir das automatisch tun.
Es gibt jedoch Phasen in unserem Leben, die sind besonders bewegend, ja sogar transformierend. Da geht es auch nicht um eine Veränderung im Sinne einer Anpassung oder Korrektur. Es geht um viel mehr. Nach Transformationsphasen sind wir gefühlt in einem anderen Zustand. Ist so ein Prozess – bzw. der grosse Teil davon – abgeschlossen, fühlen, denken und handeln wir anders. Es ist uns kaum bis gar nicht mehr möglich, uns ins vorherige Bewusstsein einzudenken und schon gar nicht einzufühlen. Haben wir zusammen mit dem Prozess ganze Arbeit geleistet, entsteht aus uns eine völlig neue Sichtweise auf uns selbst und das Leben.
Die transformierende Kraft der Emotionen
Setzen wir aktiv die Arbeit an unserer Persönlichkeit in Gang, tun wir dies oft über den Verstand. Wir «wissen», es muss sich etwas ändern, wir wollen etwas ändern. Und so suchen wir nach Möglichkeiten, nach Lösungen und vielleicht sogar nach externer Hilfe und Unterstützung.
Wenn schliesslich auf wohlklingende Konzepte stossen, kann dies für einen Moment den Anschein von Erkenntnis bieten: «Ja, jetzt sehe ich es, jetzt habe ich es verstanden.»
Dies ist für mich immer die Phase der Entscheidung: sind wir gewillt, uns auf einen (schmerzhaften) Prozess einzulassen? Oder bleibt es bei der Vorstellung, der Idee, wir hätten nun ein neues Bewusstsein?
Erst wenn die Emotionen mit ins Spiel kommen, beginnt unsere innere Raupe zu verstehen, dass es nun Zeit ist, einen Kokon zu weben. Alles andere ist lediglich die Vorstellung und die Idee, es hätte eine Wandlung stattgefunden.
Meist geschieht die Verpuppung nicht ohne Leidensdruck. Das «Alte» fühlt sich so unpassend, so schmerzhaft an – es geht einfach nicht mehr. Wir merken, wie vieles in uns wartet und ruft, dass wir uns ihm endlich zuwenden. Es sind Vorstellungen, Ideen, Ansätze, die sich über Sehnsüchte und diverse Emotionen zum Ausdruck bringen wollen.
Auch wenn wir sie unterdrücken, tauchen sie weiterhin auf – in (Tag-)Träumen, in Projektionen. Wir erkennen sie in Geschichten, in Filmen, in der Musik, in anderen Menschen. Wir haben vielleicht das Gefühl, das Universum schicke uns Zeichen. Doch ist es ganz simpel und einfach: unser Unterbewusstsein, welches endlich «weiter» will.
Wir treten nun an eine Schwelle. Und obwohl wir glauben, wir hätten noch eine Wahl, haben wir eigentlich keine mehr. Die Raupe beginnt langsam, sich aufzulösen. Und unsere eigenen Imagozellen suchen sich ihren Weg und drängen uns, unsere neue Form zu finden.
Mithilfe unserer Emotionen, ihren Botschaften und ihrer Transformationskraft gelingt es, dass wir einerseits Vergangenes beleuchten und verarbeiten können. Und andererseits führen uns unsere neu erkannten Kerngefühle, Kernwerte und die in unserer Visionskraft vorhandenen Sehnsucht in Richtung neue Form.
Wir erkennen, dass wir unsere Lebensgestaltung in der Hand bzw. in Herz und Verstand halten. Und obwohl auch nach dieser Erkenntnis so einiges wieder ins Unterbewusstsein rutscht und uns der Alltag wieder einholen kann, haben wir ein neues und tieferes Bewusstsein darüber, wie wir mit den alltäglichen Herausforderungen umgehen können.
Wir entscheiden klarer, ganzheitlicher, beziehen Körper, Gefühl und Verstand mit ein. Wir folgen der Freude, der Neugier, unserer Intuition und fühlen das durch den Prozess gewachsene Selbstvertrauen und die tiefe Achtung vor und Liebe zu uns selbst.
METAMORPHOSIS – dein Transformationsprogramm
Selbst bewusst viele Transformationen erfahren habe ich für dich das Onlinerprogramm METAMORPHOSIS entwickelt. Es ist ein fundiert ausgearbeiteter Prozess, der die Vermittlung von essentiellem Hintergrundwissen aus Psychologie und Neurobiologie mit praktischen, alltagstauglichen und wirksamen Übungen verbindet. Du, deine Persönlichkeit, Bedürfnisse und Wünsche stehen im Mittelpunkt.
Klar und beständig begleite ich dich 5 Wochen lang durch die verschiedenen Stufen und unterstütze dich mit gezielten Fragen, die dich weiterbringen. In der Gruppe bist du gut aufgehoben und entdeckst die Kraft der Gemeinschaft. Auf dass du dich erkennst, mutig und mit Freude dein Leben anpackst.
Dieser Prozess ist ebenfalls als Grundprozess zu verstehen. Wenn du ihn einmal durchlaufen hast, wirst du merken, dass dir das Wissen und die Erfahrung daraus nie verloren gehen und auch bei weiteren Transformationen in deinem Leben zur Seite stehen werden.
Auszug aus den Kursthemen
- Selbstbild/Fremdbild erkennen
- Standortbestimmung
- Wunsch-/Visionsfindung
- Deine grösste Angst erkennen und hinter dir lassen
- Glaubenssätze, Muster und Emotionsblockaden lösen
- Innere Ressourcen stärken
- Das Geheimnis hinter Wünschen und Zielen
- Schritt für Schritt zur Manifestation deiner Ziele
- Stabilisierung der eigenen Autorität, Souveränität und Selbstliebe
Sei mit dabei und lass dir das nicht entgehen: METAMORPHOSIS. Erfahre mehr und kontaktiere mich auf info@estherguggisberg.com. Ich freu mich auf dich!