Beschreibung
Dein Fühlen und dich damit verletzlich zu zeigen, ist das Portal in deine Femininität.
Das Ablegen deiner Rüstung, deines mentalen Schutzes, deiner Vorurteile, deiner Absicherungen, deines «Ich kann es selbst».
Das ist das Portal in deine Empfänglichkeit, deine Rezeptivität, deine Femininität.
Dein Mann und Männer können dich sehen, erkennen – sie können dich fühlen. Dein Fühlen wird zu ihrem Erleben ihres Fühlens.
Sie fühlen dich. Dein Mann fühlt dich. Und seine maskulinen Codes werden aktiviert.
Sein Bedürfnis, dich zu erobern, dich zu führen, dich zu halten, zu beschützen, zu versorgen, zu verwöhnen.
Erst wenn du wirklich fühlbar bist, dich verletzlich zeigst und dich mehr und mehr von fixen Vorstellungen und Schutzpanzern löst, kann er dein Held sein.
Männlich, menschlich, fehlbar, mit seinem ganzen Herzen, in seiner Kraft und Potenz.
Verletzlich zu sein und sich verletzlich zu zeigen, löst in dir vielleicht ein Zusammenziehen, eine Unsicherheit, eine Angst aus.
Viele verwechseln Verletzlich Sein mit Verletzung.
Dass du verletzlich bist, bedeutet nicht, dass du automatisch verletzt wirst.
Und ja, es macht dich verletzbar.
Wenn du offen und ehrlich teilst, was du fühlst und was du brauchst, ermöglichst du anderen, dass sie es sehen und dass sie so darauf reagieren, wie sie eben reagieren.
Diese Reaktion kann dich verletzen, wenn es nicht dem entspricht, was du erwartet oder erhofft hast.
Als feminine Frau lernst du mehr und mehr, in deinem Fühlen zu bleiben und dein Fühlen in deinem Körper zu halten und zirkulieren zu lassen. Ohne dass das Aussen deinen Erwartungen gerecht werden muss.
Du spürst mehr und mehr, dass es nicht darum geht, WAS andere tun, sondern WIE du dich dabei fühlst.
Und so bekommst du mehr und mehr die Möglichkeit, einerseits deine eigene Geschichten und Dramen und auch die Verstrickungen mit dem kollektiven Schmerzkörper der Frau zu klären und dich davon mehr und mehr zu erleichtern.
Und du fühlst mehr und mehr dein Herz und deine Schossweisheit, verfeinerst deine Wahrnehmung und kannst für dich erkennen, wo und mit wem du dich wohl fühlst.
Du kommst mehr und mir in deinem Körper an und du fühlst, wie du zu strahlen beginnst. Von innen heraus. Genährt, fliessend und zugleich sehnend und brauchend. Der lustvolle Tanz in dir mit Eros, deiner sinnlichen Lebenskraft.